Ein Geier sah eine Urne und warf die Stirn in Falten,
er dachte nach und wollt sie erst behalten.
Dann hat er es doch erkannt,
die ganze Mahlzeit war verbrannt.
Ein Geier sah eine Urne und warf die Stirn in Falten,
er dachte nach und wollt sie erst behalten.
Dann hat er es doch erkannt,
die ganze Mahlzeit war verbrannt.
Das Wasser fließt den Berg hinab,
hält Steinchen und den Sand auf Trab.
Es springt so fröhlich wie junge Schwestern,
und doch ist es nur Schnee von gestern.
Wenn die Erde eine Scheibe wär,
dann wären wir so ungefähr,
in der Mitte oder nah am Fall,
doch lieber ist sie mir als Ball.
Wenn man bis zum Knie in Frühling sinkt,
die Zeit den ersten Spargel bringt.
So mancher fragt sich ganz perplex,
wo die Hollandaise wohl wächst.
Du findest sie an dunklen Orten – eine ist ganz sicher da.
Sie lacht Dich an braucht keine Worte – so wie es schon immer war.
Trau Dich ruhig und fang sie ein – doch Du kannst Dir sicher sein,
die Staubmaus kriegst Du niemals klein.
Es trampelt da, es trampelt hier,
und doch ist es kein Trampeltier.
Es schwingt den Höcker wie ein Star,
So ist es halt, das Dromedar.
Da draußen in der Wiesenecke,
da schlendert eine Weinbergschnecke.
Sie knabbert fröhlich am Salat,
ganz ohne Salz, sie mag es fad.
Einzelteile weit zerstreut,
zerrissen und dem Tod geweiht.
Die Stücke überall verweht.
Da hat wohl einer Gras gemäht.
Dort im Nebel ist ein Schatten,
sind´s Steine oder Bisamratten?
Abfall oder eine Leiche?
Oh, der Stamm von einer Eiche!
Eine Qualle schwamm im Meer,
sie lies sich treiben, hin und her.
Ein Fisch, der fand sie hübsch, die Qualle,
und schon saß er in der Falle.