Ein Samenkorn fällt auf ne Stelle,
es freut sich, denn es ist ja helle.
„Hier bleib ich und benutz den Raum,
hier werd ich zu nem großen Baum.“
Ein Samenkorn fällt auf ne Stelle,
es freut sich, denn es ist ja helle.
„Hier bleib ich und benutz den Raum,
hier werd ich zu nem großen Baum.“
So Mancher den man grad so kennt,
wie ein Pfeil durchs Leben rennt.
Doch irgendwann, vielleicht auch später,
holt sich das Leben dann den Täter.
Ein Taucher hatte Spaß daran,
Fische zu jagen, wann immer er kann.
Da kam ein kleiner Mantelrochen,
und hat ihn in den Po gestochen.
Es hüpft ein Usch, von Busch zu Busch,
und jeder fragt: „Warum?“
Da sagt das Usch: “Weil isch mal musch,
stell Dich doch nicht so dumm.“
Ein Schrank verbirgt, was man versteckt,
doch auch das wird mal entdeckt.
So manche große oder kleine Plage,
kommt beim Frühjahrsputz zu Tage.
So mancher, der ihn einmal sah,
den Yeti im Himalaja,
der überlegte dann: „Ist der wohl echt?“
Dem Yeti ist das sicher recht.
Ein wunderschöner Schmetterling,
den Flügel in nem Netz verfing.
Der Schmetterling fand das nicht fair.
Die Spinne freut sich um so mehr.
Ein Wesen schleicht da durch den Wald,
es ist nicht jung doch auch nicht alt.
Keiner kennt es, kann es wissen,
die Zecke hat es doch gebissen.
Führt der Weg vor Dir ins dunkel,
erinner Dich ans funkeln,
von Sternen und von Lichterrampen,
oder nimm die Taschenlampe. (Selbst ist das Mensch)
Eine Maus sieht mit Entzücken,
von Nachbars Katze nur den Rücken.
Fröhlich grinst sie, schneidet Fratzen,
da spürt sie Katzenbruders Tatzen …