Da draußen in der Wiesenecke,
da schlendert eine Weinbergschnecke.
Sie knabbert fröhlich am Salat,
ganz ohne Salz, sie mag es fad.
Da draußen in der Wiesenecke,
da schlendert eine Weinbergschnecke.
Sie knabbert fröhlich am Salat,
ganz ohne Salz, sie mag es fad.
Einzelteile weit zerstreut,
zerrissen und dem Tod geweiht.
Die Stücke überall verweht.
Da hat wohl einer Gras gemäht.
Dort im Nebel ist ein Schatten,
sind´s Steine oder Bisamratten?
Abfall oder eine Leiche?
Oh, der Stamm von einer Eiche!
Eine Qualle schwamm im Meer,
sie lies sich treiben, hin und her.
Ein Fisch, der fand sie hübsch, die Qualle,
und schon saß er in der Falle.
Es kräht ein Hahn – gleich wo er ist,
man denkt sich dann: „verdammter Mist!“
Wird man geweckt vom zarten Kräh´n,
würd´ man ihm gern den Hals umdreh´n.
Trainiere täglich Dein Gehirn.
Du findest es gleich hinter der Stirn.
Die Stirn beginnt über den Augenbrauen.
Hat man Dich früher oft verhauen?
Im Wald da tanzt ein dicker Bär.
Er hopst und springt und freut sich sehr.
Aus Spaß trinkt er noch einen Klaren.
Weshalb, werden wir nie erfahren.
Eine Wolke die am Himmel schwebt,
die sieht so aus als ob sie lebt.
Die Form wie eine Gestalt mit Schopf.
Was denk ich, wenn es da raus tropft?
Ein Schaf steht da und kaut ganz offen,
da wird’s vom Geistesblitz getroffen:
„Den Menschen kann man echt nicht trau’n,
die leben immer hinterm Zaun.“
Ist jemand meistens eher stumm,
gilt er für andere oft als dumm.
Doch so oft im Lebensreigen,
ist’s besser einfach mal zu schweigen.