Von einem Berg da rollt ein Stein,
der wollte nicht alleine sein.
Da stupst und ruft er – spricht andere an,
So wird zur Lawine, was einer begann.
Von einem Berg da rollt ein Stein,
der wollte nicht alleine sein.
Da stupst und ruft er – spricht andere an,
So wird zur Lawine, was einer begann.
Die Spinne nutzt ihr Netz als Wiege,
und wartet auf die nächste Fliege.
Da wartet sie und schärft die Sinne.
Ganz schön schlau, so eine Spinne.
Sieht der Löwe die Giraffe,
dann springt er freudig, wie ein Affe.
Wie er sie liebt, so groß und plastisch,
Welch ein Frühstück, so zart und saftig.
Der Traum, er zieht Dich in den Bann.
Die Luft fühlt sich geladen an.
Du wartest voll Angst auf den Vollstrecker,
und plötzlich springt er an, Dein Wecker.
Das Parlament kennt jeder,
das weiß auch Meister Eder.
Doch, wer spricht da, und was will der Olle?
Das weiß nicht mal mehr Frau Holle.
Im Wald steht still und voller Puder,
ein riesengroßes Luder.
Wackelt mit den Kurven und biegt sich wie ne Fee.
Dann schüttelt sich die Tanne, weg ist der Pulverschnee.
Mittwochs kommt die große Wende,
auch diese Woche hat ein Ende.
Man freut sich auf die freie Zeit,
der nächste Montag ist noch weit.
In einem schwachen Augenblick,
da fand sie es so richtig schick,
und schuf den ersten Menschensohn.
Tja, das hat sie nun davon!
Manch Einem schlägt in trüben Tagen,
die Dunkelheit gar auf den Magen.
Auch wenn das Schwarz oft selbst gemacht,
verdrängt das kleinste Licht die Nacht.
Auf der Wiese steht ein Baum.
Er wächst und wächst, es ist ein Traum.
Er wird bestaunt von Arm und Reich.
Vor diesem Baum sind alle gleich.